Trotz oder gerade wegen Corona: Was die WIK für 2021 planen
Verschiebungen und Digitalevents soweit das Auge reicht
Der Beschluss der Ministerkonferenz vom 28. Oktober 2020 zwang Deutschlands Veranstaltungsbranche zur Verlegung ihrer geplanten Events. Auch die Wirtschafts- und Industriekontakte WIK waren betroffen und handelten so schnell wie möglich: die Mitarbeiter kontaktierten alle beteiligten Akteure, Dienstleister und Aussteller und verschoben die WIK-Events ZWIK und WIK-Leipzig ins Jahr 2021. Auch weitere regionale Veranstalter wie die Jobmesse Leipzig oder die Chemnitzer „mach was!“-Messe waren betroffen und reagierten mit Verschiebungen oder teilweise sogar Digitalisierungen der geplanten Events.
Die WIK stellten ganz nebenbei noch eine zusätzliche Veranstaltung auf die Beine, und zwar nicht als Notlösung, sondern als eigenständiges Event: das Online Jobforum #WIKdigital.
Gemeinsam mit insgesamt acht teilnehmenden Unternehmen schufen die WIK vom 26. bis 29. Januar 2021 schon zum zweiten Mal eine digitale Plattform, auf der Studierende und Young Professionals trotz der aktuellen Situation aktiv auf Jobsuche gehen und mit Firmenvertretern in persönlichen Kontakt kamen. Teilnehmende Studierende lobten „die direkte Kommunikation mit den Unternehmen“ und die „kleine Barriere, um ins Gespräch zu kommen“ während die Firmenvertreter positives Feedback zur technischen Umsetzung und der Betreuung durch das Orga-Team gaben. Alles in allem eine absolut gelungene Veranstaltung, welche das WIK-Team bereits im Sommer dieses Jahres fortsetzen wird, da laut einer Online-Umfrage knapp 80% der befragten Studierenden ein Event dieser Art dringend für Ihre Jobsuche benötigen.
Wie die WIK die aktuelle Situation meistern
Und nun? Abwarten, bis man sich wieder sicher sein kann, dass Live-Events auch wirklich stattfinden dürfen? Lara Elosge, Projektkoordinatorin der WIK: „Natürlich spielt die Angst mit, dass die getane Arbeit in wenigen Wochen wieder umsonst gewesen sein könnte. Aber wer uns und unsere Arbeit kennt, der weiß, dass wir unseren Arbeitgebern immer eine Lösung anbieten. Wir haben also, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach von vorn angefangen: Locations anfragen, Dienstleister umbuchen, Marketing umplanen – wir sind vorbereitet und können unseren Partnern ein bisschen Hoffnung vermitteln“. Selbstverständlich mussten nach eigenen Angaben viele Prozesse digitalisiert werden, aber das kann auch nach der Pandemie nur von Vorteil sein.
Auch die Zusammenarbeit mit den studentischen Teams ist nach wie vor intensiv – trotz Kontaktbeschränkung. „Wir haben unsere Projektarbeit schon vor Corona weitestgehend digitalisiert und konnten daher nahezu unverändert kooperieren“, so Lara Elosge. „Die Zusammenarbeit mit den WIK ist eine willkommene Abwechslung zu home studying“, so Laila Feige von der studentischen Unternehmensberatung Campus Inform e.V..
Abgesehen von den Eventvorbereitungen setzen die WIK derzeit vor allem auf ihre e-Recruiting Möglichkeiten. „Die 1.000 WIKWAY-Partnerunternehmen profitieren mehr denn je von Active Sourcing, Employer Branding oder social Media Recruiting, was vor allem in der jetzigen Situation an Bedeutung gewinnt“, so Susann Götz. In Kooperation mit namenhaften Partnern wie der IHK Freiberg oder dem Witt Schulungszentrum aus Plauen werden diese Themen interessierten Arbeitgebern in Webinaren nähergebracht.
Die Mitarbeiter der WIK stellen derzeit auch von Seiten der Bewerber eine noch stärkere Begeisterung für Online-Jobbörsen fest. „Die Klickzahlen unserer Onlineplattform WIKWAY schießen derzeit regelrecht durch die Decke“ sagt Susann Götz, Leiterin der WIK. „Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, wollen wir unseren Kunden selbstverständlich mit an die Hand geben“.
Lage bleibt weiterhin unklar, doch die WIK sind positiv gestimmt
Natürlich gibt es noch viele Fragezeichen, was die mögliche Durchführung von Jobmessen angeht. Die WIK sind sich aber sicher, dass sich Messen durch gut abgestimmte Hygienekonzepte sicher umsetzen lassen. Spaß, tolle Gespräche und Kontakte sind auch mit Mindestabstand, Maske oder „Einbahnstraße“ möglich. Dazu sind die Veranstalter in regem Austausch mit den Messelocations.
Laut eigenen Angaben bleiben die WIK zwar jederzeit optimistisch, aber auch realistisch. „Wir arbeiten auf voller Leistung, so dass es jederzeit losgehen kann. Dass sich die Lage aber jederzeit ändern könnte wissen wir.“ so Lara Elosge. „Unsere Messeteilnehmer sind jedoch in der vorteilhaften Situation und haben mit WIKWAY lukrative Alternativen, um je nach Pandemiesituation ihr Recruiting stets aufrecht zu erhalten“.
Pressekontakt:
Susann Götz, Leiterin WIK
Tel: 0375 8838-147
E-Mail: [email protected]
Hier finden Sie die Pressemitteilung zum Download.
Zu den Wirtschafts- und Industriekontakten WIK
Die Wirtschafts- und Industriekontakte WIK bieten Studierenden und Absolventen seit 1999 kontinuierlich an den Hochschulstandorten Zwickau, Chemnitz und Leipzig Plattformen für persönliche Kontakte zu Arbeitgebern. Die Events der WIK locken jährlich mehr als 6.500 Besucher. Die WIK sind ein Engagement der IPlaCon GmbH und frei von Förderungen.
Susann Götz, Leiterin WIK
Lara Elosge, Projektkoordinatorin WIK