Ergonomie im Digital Workplace - Stühlerücken in der agilen Softwareentwicklung - Must Have oder Spielerei?

Die Zeit des vorrangigen Home Office, wie es in vielen Unternehmen während der letzten Monate praktiziert wurde, hat grundlegende Änderungen in der Art der Zusammenarbeit und der Arbeitsorganisation mit sich gebracht. Schnell war der Begriff “Digital Workplace” in aller Munde und es galt, zentrale Arbeitsumgebungen zu schaffen, Tools zur Teamarbeit bereitzustellen und individuelle Arbeitsprozesse zu fördern.

Für viele Unternehmen stellen diese Herausforderungen der digitalen Transformation des Arbeitsplatzes immer noch eine wesentliche Herausforderung dar. Größtmögliche Transparenz ist essentiell für verteilte Teams. Damit die Alltagskommunikation in Büros nicht verloren geht, ist es wichtig, Tools und Workflows zu etablieren, die Arbeitsfortschritte digital sichtbar machen. Team-Chats wie Rocket.Chat, Mattermost oder Slack sind hier erprobte Werkzeuge, um den Kommunikationsfluss aufrecht zu erhalten. Wichtig dabei ist, das An- und Abmelden am System nicht zu vernachlässigen und konsequent die Verfügbarkeit eindeutig erkenntlich zu machen, damit Teammitglieder immer wissen, wer gerade erreichbar ist. Wer zudem häufig in Projektsituation agiert, benötigt zwingend eine webbasierte Projektmanagement- bzw. Kollaborations-Lösung wie ActiveCollab, Trello, Podio oder auch Jira, um persönliche Aufgaben und die Projekterfordernisse ganzer Teams zu strukturieren und zu steuern.

 

DMK E-BUSINESS - Ergonomie im Digital Workspace

 

Doch auch soziale Aspekte wollen berücksichtigt werden. Bei all der Umstellung dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer noch mit Menschen zusammenarbeiten und der soziale Austausch auch im Home Office eine wichtige Rolle spielt. So ist es nicht verwerflich, auch den ein oder anderen Austausch zu privaten Dingen in die Kommunikation einzubauen. Zudem gilt auch im Home Office, stets wertschätzend, konstruktiv und respektvoll miteinander zu kommunizieren und kritisches oder sensibles Feedback persönlich in direkten Gesprächen zu vermitteln, statt Gruppenchats oder ähnliche Kanäle zu verwenden. Oft ist es auch ratsam, auf die geschriebene Nachricht im Chat zu verzichten und stattdessen ein schnelles Videomeeting einzuberufen, um so die Fallen der fehlenden nonverbalen Kommunikation zu umgehen.

Die Tipps mögen simpel wirken, doch sind immer noch ausschlaggebend für die erfolgreiche Arbeit in verteilten Teams. So schwer wie es vielen Unternehmen noch immer fällt sich umzustellen, so unabdingbar ist dieser Schritt. Die Arbeitswelt wird nie wieder so sein, wie sie vor der Pandemie war. Viele Arbeitnehmer:innen genießen die Vorzüge der verteilten Arbeit und können sich eher ein hybrides Modell vorstellen, als wieder vollständig im Büro zu arbeiten. Insofern ist es für Unternehmen wichtig, sich darauf einzustellen und zu erkennen, dass ein Digital Workplace nicht bloß reine Spielerei ist, sondern die Zukunft der modernen Arbeitswelt darstellt und damit als ein Must Have gilt.

 

Wir freuen uns auf einen aktiven Austausch und eine spannende Diskussionsrunde zu den Best Practices der DMK E-BUSINESS Insights.

 

 

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WIK-Chemnitz Kolloquium SoSe 12.07.2021

 

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